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konzeptuelle Fotografie | Michael Bbachhofer | 2007


eine stadt ist als koerper zu verstehen. maerkte sind darin spezielle organe, ohne die der begriff stadt wenig sinn macht (vgl. historischer stadbegriff). einen markt verstehe ich als summe aller produkte und aller am markt befindlichen menschen, die den markt erst beleben. leben ist eine sehr hohe form von ordnung, die durch entropie irgendwann zerstoert wird und dadurch zum tod fuert. sterben die maerke stirbt auch die stadt. trennt man produkte oder waren von menschen, so ist der markt nicht als solcher erfahrbar, nicht in ordnung und tot.