Zweckästhetik im (Bau)künstlerischen Kontext | Anna Lugbauer | 2007
Bei meinen ‚Fundstücken’ handelt es sich um inoffizielle Tür- und Beschriftungsschilder aus dem Hauptgebäude der TU Wien. Sie sind im Laufe der Zeit neben den offiziellen Wegweisern entstanden und damit ein Zeichen für reine Zweckmäßigkeit. Wo immer ein Institut neuen Raum gewinnen kann, wird dieser auch kenntlich gemacht. Und dabei wird auf sehr unterschiedliche Art und Weise auf das Erscheinungsbild der Schilder geachtet, es sind also verschiedene Arten von Ästhetik aufzufinden. Gerade darin besteht für mich auch der Reiz der Bilder. Sie machen das Gebäude der TU Wien lebendig. Ich möchte die inoffiziellen Schilder im offiziellen TU-Rahmen präsentieren und damit auch verdeutlichen, dass einheitlich gestaltete Systeme stets nur Rahmenbedingungen schaffen, die im Laufe der Zeit von ihren Nutzern individualisiert werden und damit eine eigene Ästhetik erlangen.
Bei meinen ‚Fundstücken’ handelt es sich um inoffizielle Tür- und Beschriftungsschilder aus dem Hauptgebäude der TU Wien. Sie sind im Laufe der Zeit neben den offiziellen Wegweisern entstanden und damit ein Zeichen für reine Zweckmäßigkeit. Wo immer ein Institut neuen Raum gewinnen kann, wird dieser auch kenntlich gemacht. Und dabei wird auf sehr unterschiedliche Art und Weise auf das Erscheinungsbild der Schilder geachtet, es sind also verschiedene Arten von Ästhetik aufzufinden. Gerade darin besteht für mich auch der Reiz der Bilder. Sie machen das Gebäude der TU Wien lebendig. Ich möchte die inoffiziellen Schilder im offiziellen TU-Rahmen präsentieren und damit auch verdeutlichen, dass einheitlich gestaltete Systeme stets nur Rahmenbedingungen schaffen, die im Laufe der Zeit von ihren Nutzern individualisiert werden und damit eine eigene Ästhetik erlangen.