Kommunikation als Spiegel offenen Denkens und Handelns |
Barbara Holub | Jens Kastetner | 2010
Teil 02 | Die Rolle von Kunst im Kontext urbaner Entwicklungen zwischen Freiraum und Abhängigkeit
In den letzten Jahren wurden in Europa Kunst und künstlerische Praktiken im urbanen Raum zunehmend vom Interesse von Regenerationsprozessen geprägt bzw. gezielt zur Imagefindung in neuen Stadtentwicklungsgebieten, zur Schaffung einer neuen Identität in Umstrukturierungsprozessen oder zur Problemlösung vorhandener (oft sozialer) Defizite herangezogen.
Aktuelle Fragestellungen zur Rolle von Kunst im Kontext urbaner Entwicklungen werden anhand von österreichischen und internationalen Projekten vorgestellt, wobei auf den jeweiligen lokalen Kontext und die verschiedenen Formate zwischen kurzfristigen Events wie Biennalen oder Kunst-im-öffentlichen-Raum-Projekten von temporär bis permanent spezifisch eingegangen wird.
Die Frage, welche Aufgaben dabei von KünstlerInnen übernommen werden, und wie diese auf die aktuellen Herausforderungen des öffentlich-urbanen Raums reagieren, wird ebenso behandelt wie die Auswirkungen auf mögliche neue Formate von Kooperationen zwischen ArchitektInnen und KünstlerInnen.
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Arbeiten:
- Helena Hiriart / Stephane Girault
- Goncalo Pita / Michael Claude
- Jürgen Höfler
- Yuliya Kalnauz / Marijana Radosarljevic
- Daria Kipinova / Neda Zaghian
- Lukas Marian / Deborah Suter