Emanuel Danesch
Semiotik in Kunst und Architektur | Emanuel Danesch | 2010
LiveSafelyInEurope: ein Phantasma
LiveSafelyInEurope ist ein Gefühl. Dieses Gefühl entsteht, wenn man durch die potemkinschen Strassen einer Gated Community geht oder wenn man Europa von außerhalb seiner Ränder kommend betritt oder dies unter widrigen Umständen versucht. LiveSafelyInEurope ist das Gefühl, der Schauder der sich regt, wenn innerhalb der Grenzen Europas, Ein- und Ausschlüsse auftauchen die zeigen, dass die europäische Staatenunion sich als Körper mit Immunsystem begreift das seine Abwehr jederzeit aktivieren kann. In der LV „ LiveSafelyInEurope: ein Phantasma“ werden wir ganz konkreten Fragestellungen auf den Grund zu gehen:
Welche Arten von Grenzen gibt es? Wo wird Xenophobie im Stadtraum sichtbar und spürbar - wo ist sie unterschwellig vorhanden? Sicherheit als stabil- isierender Gesellschaftsfaktor - Sicherheit als Gefahr? Wie wird im Stadtraum ein Sicherheitsgefühl / das Gefühl kontrolliert zu werden erzeugt – welche Grade der Disziplinierung sind klar erkennbar, welche subtiler? Welche Art der Sicherheit und des Sicherheitsgefühls gelten in welcher Form für wen? Wer ist von Sicherheit ausgeschlossen – für wen wird sie zur Gefahr? Wo wird Xenophobie im Stadtraum sichtbar / spürbar wo ist sie unterschwellig vorhanden? Wir werden alles mögliche versuchen dem Phantasma LiveSafelyInEurope auf die Schliche zu kommen und es in den Bereich des Sichtbaren zwingen.
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Arbeiten:
- Theil Florian/Muskala Olga | Polnisches Wien
- Brigitta Miron/Anton Knoll/Carina Sacher | Traiskirchen
- Thomas Marian | Bleib bei deinen Bobos
- Johanna Aglassinger/Nora Heinzle/Daniel Springer/Simon Steinhauser | MQ flyer
- Muaz Esen/Alkan Erhan | Parallelgesellschaft 10er Bezirk
- Michal Pulman/Nikola Chytil/Pavle Jungic | Wo sind meine Grenzen
- Deborah Suter/Julia Wölcher/Dieta Drack | Edenia
- Yuliya Kalnauz/Marijana Radosavljevic/Neda Zaghian | Spiel.Wien.Integration
LiveSafelyInEurope: ein Phantasma
LiveSafelyInEurope ist ein Gefühl. Dieses Gefühl entsteht, wenn man durch die potemkinschen Strassen einer Gated Community geht oder wenn man Europa von außerhalb seiner Ränder kommend betritt oder dies unter widrigen Umständen versucht. LiveSafelyInEurope ist das Gefühl, der Schauder der sich regt, wenn innerhalb der Grenzen Europas, Ein- und Ausschlüsse auftauchen die zeigen, dass die europäische Staatenunion sich als Körper mit Immunsystem begreift das seine Abwehr jederzeit aktivieren kann. In der LV „ LiveSafelyInEurope: ein Phantasma“ werden wir ganz konkreten Fragestellungen auf den Grund zu gehen:
Welche Arten von Grenzen gibt es? Wo wird Xenophobie im Stadtraum sichtbar und spürbar - wo ist sie unterschwellig vorhanden? Sicherheit als stabil- isierender Gesellschaftsfaktor - Sicherheit als Gefahr? Wie wird im Stadtraum ein Sicherheitsgefühl / das Gefühl kontrolliert zu werden erzeugt – welche Grade der Disziplinierung sind klar erkennbar, welche subtiler? Welche Art der Sicherheit und des Sicherheitsgefühls gelten in welcher Form für wen? Wer ist von Sicherheit ausgeschlossen – für wen wird sie zur Gefahr? Wo wird Xenophobie im Stadtraum sichtbar / spürbar wo ist sie unterschwellig vorhanden? Wir werden alles mögliche versuchen dem Phantasma LiveSafelyInEurope auf die Schliche zu kommen und es in den Bereich des Sichtbaren zwingen.
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Arbeiten:
- Theil Florian/Muskala Olga | Polnisches Wien
- Brigitta Miron/Anton Knoll/Carina Sacher | Traiskirchen
- Thomas Marian | Bleib bei deinen Bobos
- Johanna Aglassinger/Nora Heinzle/Daniel Springer/Simon Steinhauser | MQ flyer
- Muaz Esen/Alkan Erhan | Parallelgesellschaft 10er Bezirk
- Michal Pulman/Nikola Chytil/Pavle Jungic | Wo sind meine Grenzen
- Deborah Suter/Julia Wölcher/Dieta Drack | Edenia
- Yuliya Kalnauz/Marijana Radosavljevic/Neda Zaghian | Spiel.Wien.Integration